Sonntag, 27. Dezember 2009
Moss-Man's grüner Planet
Verschwendung und Vergeudung wohin man schaut!
Der Elektriker der bei mir jüngst vorbei schaute hat sich klipp, klar und eindeutig ausgedrückt. Er hasse die Dinger ja selber, aber da der Vermieter nicht bereit sei den etwa 650^€ teuren Temperatur-regulativen Boiler einzusetzen, müsse ich mich mich mit dem beschissenen Durchlauferhitzter (ca.250^€) zufrieden geben. So habe ich abwechselnd kochend heißes und eiskaltes Wasser und eine Stromrechnung die sich gewaschen hat. Der Stromverbrauch eines Durchlauferhitzers (SIE KÖNNTEN AUCH EINEN HABEN!) ist so hoch wie der von 9 Waschmaschinen (Quelle: Der Elektriker (der muss es wissen))!!!
Welcher Natur(!)Wissenschaftler erfindet ein solches Gerät? Schon klar, es gab Absatzmärkte für solche Geräte, bei geizigen Wohnungsgenossenschaften, denen es egal ist, dass die Stromrechnung Ihrer Mieter sich verdoppelt, damit Sie irgendwo ein paar Groschen sparen können. Die Welt ist im kleinen schon so abgrundtief dumm und eigennützig, dass man bei solchen großen Klima Gipfeln keine großen Hoffnungen hegen darf. Dazu evtl. an dieser Stelle später mehr.
Angeschlagen aber nicht bezwungen,
euer Mossi
Freitag, 25. Dezember 2009
Gruß vom Weihnachts-Man
ich möchte euch an dieser Stelle ein frohes Fest wünschen und mich gleichzeitig für unsere in letzter Zeit doch eher spärliche Berichterstattung entschuldigen. Dies hat mehrere Gründe, doch die gehen euch nichts an, wie sagte einst mein Vater? Just ram it down, man! Was solls, wir sind auch nur Giganten des Universums wie du und ich (Ok, ich ein bisschen mehr als du...). Ich für meinen Teil freue mich, dass dieses Jahr bald vorbei ist, glaubt mir, manchmal wünschte ich mir es einfach aus den Geschichtsbüchern zu rammen...
Aber genug geflennt, feiert schön. Weiterhin möchte ich mich bei meinen lieben Kollegen, die mit mir versuchen auf dieser Seite die Werte und Folgen des bedenklichen und hemmungslosem Verbrauchs von Anabolika hochzuhalten, für die Zeit und die Mühe bedanken die ihr in unser Projekt die Menschheit zu vernich... äh beschützen investiert habt. Whipi, Stratos, Trap-Jaw, Leech und der fleißige Scare-Glow-Ihr seid die Besten!
Ich wünsche euch allen schöne Feiertage (Außer folgenden Personen: Stephan Weidner, Guido Westerwelle, Nuttenberg und Duane Peters, euch wünsch ich Durchfall zum Fest, hähä),
lasst die Glocken klingen,
euer Ram-Man.
Mittwoch, 9. Dezember 2009
Man-E-Faces Meinung am Mittwoch
Ich sehe mich leider schon wieder gezwungen etliche von euch Erdmenschen an den Pranger zu stellen. Mir wurde zwar erzählt, dass Ihr euch inmitten einer Kommunikationsrevolution befindet, dies kann ich aber unmöglich als Aurede für erneute Aussetzer gelten lassen. Dieses Internetzeitalter trägt schon manchmal recht komische Blüten muss ich sagen. Informationen sind nun zugänglicher denn je und können auch viel schneller übermittelt werden als die Briefe und Telegramme von Einst. Ist ja schön und gut soweit, aber beim betrachten der neusten Vodafone Werbung musste ich trotzdem mein Stirn Runzel face aufsetzen.
In diesem Clip wird ein Produkt für die unpolitische, oberflächliche Scheiß Generation von Heute beworben. Ein Telefon, welches sich aus irgend ein Grund besonders toll für social Network Zeitverschwendungs- Scheißerein eignet. Mit solchen Aps dafür.... Keine Ahnung, verstehe das ja selber nicht so Recht. Auf jeden Fall hat ein rothaariger Mensch in diesem Clip die Idee eine Party für rothaarige zu veranstalten. Das passende Netzwerk hat er natürlich mithilfe seines bescheuerten Telefons im Internet gefunden. Auf der Party soll dann Musik von rothaarigen Künstlern gespielt werden. Ganz schön pfiffig Ginger! Aber als du dann auch noch stolz davon berichtest wie auf der rothaarigen Party only auch noch rothaariger Nachwuchs gezeugt wurde fühlte ich mich irgendwie an so eine andere Sache erinnert...
Unschön & unnötig,
Man-E-Faces
Ein Man. Eine Meinung. Am Mittwoch
Freitag, 4. Dezember 2009
Mer-man's picking up the pieces
Wer hat eigentlich angeordnet, dass der blöde Fisto die ganze Sportberichtserstattung in diesem Laden alleine schmeißen soll Der alte Tor ist damit meiner Meinung nach hoffnungslos überfordert, weswegen ich Ihm freundlicher Weise und mit sofortiger Wirkung sämtliche WM Reportagen abnehmen werde.
Heute wurden die Gruppen für das anstehende Tunier ausgelost und es wird keinen groß wundern, dass der deutschen Nationalmanschaft (with all due respect und Dank dem einen oder anderen Geschenkkorb) mal wieder keine allzu großen Brocken in den Weg gelegt wurden. Aber selbst die Engländer, die sich ansonsten gerne über das Glück der Deutschen ausheulen (Gary Lineker Zitat), haben heute keinen Grund zur Klage. Mit Slowenien, USA und Algerien haben sie zwar keine Oberpfeifen an Board aber komm schon...
Überhaupt war sonst vor Tunieren doch stets die Rede von schwierigen aber lösbaren Aufgaben (die Gruppe in der Deutschland war), geparrt mit den sehr schwierigen Aufgaben (Hierzu bitte auf der Pressekonferenz ein ernstes Gesicht machen und viel blabla daher reden). Selbstverstämdlich kamen auch noch stets die unsagbar gemeinen Hammer und Todesgrupen hinzu! Bisher zeichnet sich bei diesem Tunier, zumindest auf dem Papier, nur eine wirlich ernsthaft als schwer einzustufende Gruppe ab (Gruppe G: Nodkorea!!! Brasilien, Elfenbeinküste und Portugal).
Ein Tunier ohne Russland, Kroatien und Schottland lässt halt den einer oder anderen Schwergewicht außen vor, da muss man wohl erstmal die Überaschungs Manschaften abwarten wa?
Na ja gut, kiecken wir mal?
Euer man vor Ort: Mer-man
Dienstag, 1. Dezember 2009
Sport mit Fisto
Sepp Blatter..........
The short short fat man der es irgendwie (Korruption, Intrigen etc.) in die Machtzentrale des Weltverbands FIFA geschafft hat, stand noch nie besonders hoch auf meiner Weihnachtskarten Liste. Nun macht sich dieser Macht versessene Gnom bei einer Pressekonferenz aber auch noch über die Iren lustig und deren Anliegen als 33igste Team zur WM zugelassen zu werden.
Blatter, der selber gerne allseitiges fair play fordert und seit Jahren mit Video Beweis Forderungen rumnervt kann sein Guinness wohl künftig alleine aus der Dose trinken. Blödian!
Montag, 30. November 2009
Grizlors Grindergarten
Na toll, die Menschheit ist mal wieder im Begriff sich über Lapalien zu überwerfen und ich fühle mich wie im Kindergarten nur ohne Apfelmus zum Nachtisch.
Die Schweiz gibt ihre Neutralität auf!
Mit Kreuzen, Füßen und Fäusten haben die Eidgenossen am Sonntag abgestimmt und sich mit 57 % für ein Minarett Verbot entschieden. Die Neutralität-Gleichgültigkeit der Schweiz nimmt somit ein abruptes Ende und gejubelt wird aus allen rechten Ecken Europas (z.B. Italien). Man kann darüber natürlich lachen, dass ein Land mit vier Amtssprachen von Überfremdungsängsten gepackt, den kleinen Spießbürger die geballte Faust aus der Tasche holen lässt und Ihn so tun lässt als könnte er die böse Globalisierung ein wenig aufhalten. Allerdings bleibt nach dem ersten Kopf schütteln ein fader Nachgeschmak bestehen.
In der Schweiz werden Italienisch, Französisch, Deutsch Schwiezer dütsch und 137 weitere (Dialekt) Sprachen gequatscht. Katholiken und Protestanten gibt es in etwa gleich Viele, von einer Nation im eigentlichen Sinne kann überhaupt keine Rede sein. Trotzdem geht von hier die Bewegung zur Verhinderung von Halbmonden auf Moscheen aus. Die Angst vor den Anderen und deren merkwürdigen Architektur Verständnis (Halbmond statt Kreuz!?!) lässt Menschen im allgemeinen zu kleinen Kindern werden.
>>Hier ist meine Ecke des Sandkastens jetzt hau ab!<<
Da über die Hälfte der Stimberechtigten für für den Bauverbott stimmten (57%), kann man nicht davon ausgehen, dass diese Menschen alle Rechtsradikal oder erz Christlich sind. Die Toleranz Frage nach dem überall verlauteten Ende des Multikulti Ansatzes geht über die Rechten weit hinaus. Sarazin oder Buschkowsli, immerhin in der SPD angesiedelt, sprachen in der jüngsten Vergangenheit recht offen Probleme mit „den Anderen“ an und erfuhren in breiten Teilen der Medienlandschaft große Zustimmung ob Ihrer ehrlichen Gangart.
Dieser Walausgang ist jedenfalls bedauerlich, da aus einem Dialog ausgetreten wird und eine Gruppe der Anderen meint etwas verbieten zu dürfen. Scheinbar schreitet die Globalisierung aber nicht nur dem reaktionären Kleingarten Besitzer zu schnell voran, sondern tatsächlich auch breiteren Bevölkerungsschichten, die es sich zum Teil noch nicht mal eingestehen wollen. Das liberale Selbstverständnis junger Großstadtbewohner verhindert mancherorts die Debatte, in dem Fragen überhaupt nicht mehr gestellt werden dürfen und pauschal als fremdenfeindlich oder ähnliches gebrandmarkt werden. Das Minarett Verbot sieht nur auf den ersten Blick wie eine kleinliche Angelegenheit aus. In Warheit ist hier eine breite Debatte von Nöten um fest zu legen wie wir unsere Städte bauen wollen. Das Ängste vor Überfremdung bestehen lässt sich allerdings nicht leugnen. Schade finden kann man das, aber wer diese Ängste negiert verbaut der Gesellschaft die Möglichkeit Sie zu überwinden.
Hierr spricht jemand der einst mit der wilden Horde auszog um die Weltherrschaft an Sich zu reißen und als überzeugter Demokrat zurück kehrte: Kriegt euch gefälligst wieder ein. Oder wie sagte Churchhill noch gleich. „Die Demokratie ist die schlechteste Regierungsform, außer allen Anderen.“
In diesem Sinne nutzt die demokratischen Gepflogenheiten und einigt euch gemeinschaftlich. Nur tut es zusammen und überkommt eure Ängste den Anderen gegenüber. Hier von Eternia aus seht Ihr euch nämlich alle ganz schön ähnlich aus und Ihr wist doch sowieso, dass Ihr über kurz oder lang miteinander auskommen müsst. Aber sorry, banalisieren wollte ich das Problem jetzt auch nicht.
Okay, es reicht glaube ich erstmal
Bis bald Ihr Süßen
euer stinkender Grizlor
Samstag, 28. November 2009
Wild unterwegs mit Hordaks Horde
Da die Haupttribüne des altehrwürdigen Millerntor Stadions gerade erst eingerissen wurde und somit einige Tausende Dauerkartenbesitzer umgesiedelt werden mussten, war selbst für die Eternia-United Redaktion, trotz bester Kontakte, nicht an Karten zu kommen für das Zweitliga Topspiel Pauli-Union. Die beiden selbst ernannten „Kultklubs“ aus den zwei coolsten deutschen Städten treffen sich zum Duell und wer es verpasst ist blöd, ignorant oder Handball Fan.
Ich empfehle die Lange Nacht (quer gegenüber vom berühmt berüchtigten Selchower Eck (Selchi-bei bestimmten Leuten ebenfalls Kult) aufzusuchen und bei einem süffigen Astra den Sieg der Braun weißen zu genießen und begießen.
Bis dann
Montag, 23. November 2009
Jitsu's Newsflash
Eternia-United bald nicht mehr kostenlos???
Auf eine solch schwachsinnige Idee würde unsere altruistisch veranlagte, sich lediglich dem Geiste der Aufklärung und der nievau vollen Internet Unterhaltung verpflichtete Eternia Redaktion natürlich nie kommen. Aber ein gewisser Australier Namens Rupert Murdoch, dessen Sympathie Werte kaum die von Silvio Berlusconi übersteigen, wird mit dem Alter naturgemäß immer realitätsferner.
Der alte Greis möchte doch tatsächlich mit Hilfe der Suchmaschine Google durchsetzen, dass „seine“ Nachrichten online nicht mehr kostenfrei abgerufen werden können. Irgendjemand muss ja schließlich die Taschen dieses Mannes füllen, dem die weck brechenden Werbeeinnahmen immer größere Krater in die Bilanz Bücher, in die Hosentasche und in den Kopf reißen.
Das ist doch bloß das letzte krähen eines alten Gockels. Wir freuen uns auf den baldigen Tag an dem die Imperien von Murdoch, Berlusconi & Co. in sich zusammen fallen und endlich die kleineren und effizienteren Narchichtenagenturen ungehindert und konkurenzlos ihre Propaganda im Internet verbreiten dürfen!
Step aside Rupert and let us take over!
Auf jeden Fall ein ganz heißer Anwärter auf den Beast Man der Woche.>>>>>>>
Hasta luego amigos
Jitsu
P.S.: Ebenfalls super peinlich sind die Welt Kompakt Werbe Drucke die auf U-Bahn Böden angebracht, sich an die Internet Jugend aufs Widerlichste anbiedern. Platter, blöder und möchtegern-ironischer gehts nimmer. Kurz mal angucken, kopfschütteln und dann den werbe Fuzi auslachen der meint er währe in Sachen Inovation und Kreativität nicht mehr zu toppen. tzz, pfui deibel...
Sonntag, 22. November 2009
Mittwoch, 11. November 2009
Moos-Mans grüner Planet
Anmerkung zu Rattlors IKEA Ermittlungen
Diese Vorwürfe sind mal wieder ein Schlag in meine grüne Magengrube. Ich als einer der letzten Idealisten setze allerdings keine großen Hoffnungen in diese blöden, fatalistisch-hedonistischen Erdlinge.
Meinem Aufruf H&M zu boykottieren, weil sie Kinder in der dritten Welt ausbeuten, wurde ebenso wenig gehört wie der Vorschlag nicht alle 3 Wochen für 9,90€ mit Ryan Air nach Mailand zu fliegen weil es der Umwelt schadet. Rattlor ermittle soviel du willst, die meisten werden mit der gewohnten Gleichgültigkeit reagieren und ihre einfallslosen Einrichtungsideen weiterhin bei IKEA „verwirklichen“.
Billig Marken ohne Service und Gewissen strapazieren unsere Nerven und unsere Umwelt.
Think about it,
Moose-Man
Rattlor ermittelt
Enthüllungsjournalist Stenebos schafft es bei bei der Sekte IKEA auszusteigen und erzählt uns wie es war!
Unglaublich was für Nachrichten uns da von der Erde wieder erreichen. Ausgerechnet über den Vorführ -Konzern Ikea erscheint ein Enthüllungsbuch indem die rassistischen und betrügerischen Machenschaften des Ikea-Gründers Ingvar Kamprad (u.a. auch als Legastheniker und Teilzeitalkoholiker bekannt) aufgedeckt werden.
Das sympathische Möbel Haus, welches auf seinen wegweisenden Schildern stets freundlich duzt, seine Mitarbeiter gut behandelt und Sonntags seine großen Parkplätze für junge Skateboarder und Roller Girls freigibt soll also genau so korrupt und gemein sein wie alle anderen?
Naja, das wundert auf dem ersten Blick nicht wirklich. Gewinn orientierte Möbelhäuser haben schon früher auf Eternia versucht günstig an Rohstoffe zu kommen, indem sie zu Dumpingpreisen den letzten Stück Regenwald abholzten und hinterher Greenpeace schmierten um sich moralische Rückendeckung zuzusichern.
Versteht mich nicht falsch, ich habe derzeit Moos-Mans Protestaktionen dagegen durchaus unterstützt und finde solche Umweltzerstörungen mir anschließendem Unschuldsbekenntnisen wirklich zum kotzen. Die dummen Konsumenten die Couch Tische für 7.90€ kaufen wollen könnten aber auch mal drüber nachdenken ob Holz auf Bäumen wächst. Und selbst wenn dem so sein sollte, ob Tische zu dem Preis einen verantwortlichen Umgang mit dieser Umwelt Ressource wahrscheinlich erscheinen lassen.
Weitere Anschuldigen des „Insiders“ Johan Stenebos lauten auf Rassismus. Meine Brüder werden angeblich abfällig mit dem „N“ Wort beschimpft und alle Führungskräfte des größten Möbelhauses werden ausschließlich aus Älmhult im Småland , dem Ort wo auch Firmengründer Ingvar Kamprad herkommt rekrutiert. Einer schwedischen Landschaft wo die Männer noch groß und blond sind.....
Ich werde mich auf jeden Fall dran setzen auch diesen Fall aufzulösen und raus zu kriegen ob die Schweden Streber tatsächlich so böhse sind wie behauptet wird.
Bye for now
Rattlor
R. I. P. Robert Enke
Freitag, 6. November 2009
Post von Cringer
Tja ja, so langsam mache ich mir mal wieder ernste Sorgen. Sarrazin scheint den Weg frei gemacht zu haben für populistisches nach unten treten und nun folgen weitere Prekariats- Experten im Anzug und ballern gegen Migrenten und Unterschicht. Als Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln fühlt sich Heinz Buchowski dazu berufen den Sinn eines Betreuungsgeldes rundherum abzulehnen.
„In der deutschen Unterschicht wird es versoffen, und in der migrantischen Unterschicht kommt die Oma aus der Heimat zum Erziehen, wenn überhaupt“
Für meinen Geschmack ist das ja jetzt ein bisschen zu pauschalisierend ganze Stadtteile die verantwortliche Erziehung ihrer Kinder abzusprechen. Sicherlich wird dem einen oder anderen trockenen Alkoholiker der seine Familie zu buddhistisch-vietnamesischen Gottesdiensten zwingt und den Wert der Bildung erkannt hat Unrecht getan. Allerdings tritt der Buchowski in solchen Fragen immer so law & order mäßig auf, dass man den Eindruck gewinnt er kann sich doch unmöglich von diesem Wahlvolk wieder wählen lassen, welches er ständig nur als Pöbel & Gesocks beschimpft.
Stattdessen macht er sich mit seiner harten Hand einen Namen in der Partei und kann dann weiter ziehen. Es gibt ja noch andere Wahlbezirke als Neukölln und sicherlich auch andere Posten als Bezirksbürgermeister. Nicht war Heinzi
Behaltet den Mann im Auge
Cringer
Dienstag, 3. November 2009
Sport mit Fisto
Ok, für alle die immer noch denken, dass so kleine Leverkusener Bürschchen oder milchgesichtige Schalker Großmäuler die Geschicke der sportlichen Nation in die stählerne Faust nehmen sollten oder die am besten noch für in Spanien gescheiterte blonde Pseudoschönlinge plädieren, die mittlerweile ein Nichts auf dem popligen Rasen eines neureichen badischen Provinzvereins sind, hier nun folgendes Video, dass wir exklusiv per super Teleskop von Eternia aus aufgenommen haben. Wie hier zweifelsohne bewiesen wird, ist nur einer wirklich fähig und dazu berufen das Tor der Deutschen Nationalmannschaft zu hüten, also Jogi Löw, schau genau hin, hier siehst du einen echten Welttorhüter. Davon abgesehen hat der Junge ja wohl zweifelsfrei die mit Abstand beste Frisur von allen, all den anderen sei mal ganz schnell der Gang zum Wieseur angeraten... In diesem Sinne: Wir haben keine Torwartkrise, denn wir haben ja Tim Wiese!!!!
Donnerstag, 29. Oktober 2009
Kobra Khans Comic Corner
5. Asssterix als Legionär- Schon allein wegen der Mitrekruten von Asssterix und Obelix beim Eintritt in die römische Armee ein absolutes Highlight. Erinnert ihr euch an den Kerl im fetten Pelz der dann doch so ein ultradürrer Ssstrich ist? Ich könnt mich jedes Mal bepisssen!
4. Obelix GmbH und Co. KG- Ssein-Wunderbare-Ssssatire-auf-Marktwirtschaft-du-verssstehen?
3. Tour de France- Mann, was hab ich da immer Hunger bekommen, wenn ich dasss gelessssen habe, da könnte die alte Schlange doch glatt nen ganzen Elefanten verputzen....
2. Der Arvernerschild- Allein die Freß- und Trinksssssprüche von Majestix machen diessssen Band genial: "Ein Hörnchen Wein bleibt ungern allein!"
1. Die Lorbeeren des Cäsar- Mit ganz großem Absssstand die Nummer Eins, erzählerisch und zeichnerisch der absolute Höhepunkt der Ssssserie und ein genialessss Rezept für den Kater am Morgen gibtss gratisss dazu, genial, Latürnich!
Ok, Asssterix, dann feier mal schön und lass doch diesssmal den armen Troubadix mitschlemmen...
Man sssieht sssich, euer Kobra Khan
Montag, 26. Oktober 2009
Evil-Lyn fragt nach
Warum hassen Punker nochmal Polizisten???
Letzten Samstag fand ich, zwischen zwei reichlich uninspirierenden Arbeitsschichten, zeit mit ein paar guten Freunden eine live Show der Akademiker Punx Knochenfabrik zu besuchen. Amüsant und auch durchaus schweißtreibend ist es zugegangen. Das Hit Repertoire wurde routiniert runter gebrettert, lediglich unterbrochen von den nicht immer gelungenen Scherzen von Sänger Claus. Dem die in der besagten Nacht erfolgte Zeitumstellung zum ewigen Vorwand mäßiger Witze diente. Naja, wenn geltungssüchtige Frontschweine erstmal 5-12 Bier getrunken haben ist dat manchmal eben so....
Nach dem Auftritt bildete sich unglaublicher Weise ein Pulk stachel-haariger Staatsfeinde vor dem Kato, worauf hin ein aufmerksamer Rentner natürlich gleich die Polizei verständigte. Da waren dann wieder die Robocop Turtles und grüßten gewohnt uncharmant in die Runde: Wir haben ein Megaphon und deswegen jede Menge Autorität und jetzt verpisst euch von der Straße! Reichlich gelangweilt von dieser Kraftmeierei überlegte ich ob ich mir vom Späti noch ein Kaltgetränk oder einen Schokoriegel kaufen sollte, als plötzlich von der U-Bahn Brücke, ein scheinbar völlig Unbeteiligter, eine Flasche auf dem Manschaftswagen der Polizei warf.
Hierauf hin nahm das zu Erwartende argy bargy seinen Lauf und halbstarke Kleingruppen aus dem Publikum legten es den Bullen, ähnlich uncharmant wie diese zuvor, nahe das Weite zu suchen. Mal ganz davon abgesehen als wie reif dieses Verhalten einzuschätzen ist (haut ab, nein haut ihr ab, nein ihr....) stellt sich mir immer die Frage ob diese scheiße auch irgendein Sinn macht.
ACAB wird an solcher Stelle gerne mal skandiert, kann ja schon sein, dass die meisten Bullen blöd, autoritätshörig und autoritätsgeil sind. Die sind auch oft konservative bis reaktionäre Vorstadt Spießer, die Recht und Moral predigen und dann bei gemeinsamen Puff Ausflügen ihre Frauen betrügen.
Aber was ich nicht versteh ist, wenn man schon so sicher ist, dass man diese Berufsgruppe nicht sonderlich schätzt, warum möchte man dann soviel Zeit mit denen verbringen? Ich würde doch dann versuchen die „Bullenschweine“ zu vermeiden wo ich nur könnte, wenn ich einen solchen Groll gegen sie hegen würde (warum spreche ich im Konjunktiv? Ich halte es eigentlich genau so). Wenn jemand ein Arsch ist dann ist das meiner Meinung nach ein ziemlich guter Grund ihn zu meiden, seiner Blödheit wegen mit Nichtachtung zu bestrafen.
Das erinnert mich irgendwie an diese albernen Satanisten die von Gott und Jesus nicht loskommen und meinen die Beiden dauernd bekriegen zu müssen. Wenn du Gott scheiße findest dann brauchst du nicht an Ihn glauben und kannst dich aufhören über Ihn aufzuregen!
Gleichgültigkeit ist auch eine Waffe. Gegen Gott und Polizisten sollte sie oft und intensiv genutzt werden.
Also regt euch ab und verbergt euren kindischen Scharlatan nicht hinter irgendwelchen politischen Deckmäntelchen.
Eure euch auslachende Evil-Lyn
harharharharharhar
Sonntag, 25. Oktober 2009
Sonntag, 11. Oktober 2009
Sport mit Fisto
Guten Abend liebe Sportsfreunde,
ich heiße Sie an dieser Stelle wieder herzlich willkommen und lade Sie ein, meiner Analyse der gestrigen Sportereignisse zu verfolgen.
Gleich nach dem Kater-Frühstück hatte ich das Glück bei Bier und Erdnüssen die vorentscheidende Qualifikationsspiel zwischen Russland und Deutschland zu verfolgen. Dem ganzen langweiligen Geplänkel vor dem Spiel habe ich mir natürlich nicht angehört. Einerseits weil ich das nie tue, anderseits gestern erst Recht nicht, da mir die leidige „Kunstrasen Debatte“ einfach zu dumm ist. Was hatte man von diesem Spiel zu erwarten? Es traf eine technisch versierte, pfeil schnelle und von einem Holländer trainierte, russische Heimmannschaft auf eine nach ihrer Form suchende deutsche Mannschaft, deren zahlreichen Beteuerungen den Rasen zustand nicht als Ausrede herhalten zu lassen sich immer mehr wie ein Hintertür Alibi anhörten.
Was dabei heraus kam war zwar keine hochklassige, aber eine intensiv geführte Partie, die bis zum Schluss spannend blieb. Das der Sieg der deutschen etwas schmeichelhaft war und den Russen ein klarer Elfmeter verwehrt wurde scheint recht klar zu sein. Allerdings war die taktische und kämpferische Leistung der Löwianer durchaus nicht zu verachten. Die Russen erspielten sich ein paar Chancen mehr als ihre Gegner, konnten einerseits ihre viel zitierte Abschlussschwäche unter Beweis stellen, anderseits hat der badische Feingeist Löw mit der Aufstellung von R. Adler alles richtig gemacht. René war der mit Abstand Beste seines teams und dürfte von mir aus auch künftig das deutsche Tor hüten.
Das Tor war im Übrigen sehr schön heraus gespielt und ließ die Klasse von Özil aufblitzen, der ein bis zwei andere nette Aktionen hatte, aber insgesamt ein wenig blaß blieb. Jedenfalls hat er mehr gezeigt als die Spaß Fraktion Schweini/Poldi. Letzterer hat immerhin das Tor mit eingeleitet und somit eine gewisse Berechtigung gehabt. Pig-climber ist mal wider nur seiner bescheuert über die Kniee gezogener Strümpfe wegen aufgefallen. Namentlich erwähnt wird noch der melancholische Torschütze Klose, dessen putzige Rolle daran erinnert das er zwar keine 20 mehr ist, aber durchaus auch nicht eine solche Spaßbremse ist wie manch einer behauptet (Stänker Gerüchte von Schweini).
Natürlich haben auch überall sonst auf der Welt Männer mit mäßigem bis exquisiten Talent sich dem schönen Spiel hingegeben.
Argentinien gewinnt in letzter Minute. Die Elfenbeinküste kann dank Drogba ihr Ticket lösen und Kroatien kann es nur noch in die Play offs schaffen wenn die Ukraine über Andorra stolpert. Natürlich haben die bösen Engländer mit Absicht gegen die Ukraine verloren um sich an den Dalmatianern zu rächen. Josip Simunic hat sich hierüber angeblich so sehr aufgeregt, dass er mit einem Kollegen Ivica Krizanac bis in die Puppen saufen ging und sich mit ihm prügelte, worauf Bilic, übertriebener Weise, alle beide raus warf.
Dänemark ist hingegen dabei und die Schweiz braucht nur noch einen Punkt. Ebenfalls wacker schlagen sich die Iren, die immerhin 2:2 gegen Italien spielten. Kompliment an diese relativ kleinen und bedeutungslosen Fußball Nationen, die sich „against all odds“ sehr tapfer schlagen.
Eine eigentlich überdurchschnittlich talentierte Mannschaft besitzen die Türken, die bei der letzten EM sehr unglücklich an Deutschland scheiterten und 2002 in Ost Asien ebenfalls zu den aller Besten gehörten. Dazwischen fielen sie durch Prügeleien mit der Schweiz und der einen oder anderen überraschenden Nicht Qualifikation auf. Zumindest hat ihr nationalistischer Diktator coach Terim seinen Hut genommen.
Portugals Chancen stehen wieder ein bisschen besser, Tschechiens hingegen sind eher bescheiden, Bosnien mit ihren Hoffenheim und Wolfsburg Legionären stehen in den play offs was Nachbar Frankreich ebenfalls durch einen überraschenden Sieg gegen die Färöer Inseln geschafft hat. Erster bleibt in der Gruppe allerdings Serbien worüber sich Skeletor sehr gefreut hat.
Damit sind mal wider genug words of wisdom gewhispered worden.
Bis zum nächsten Mal wenn es um die schonungslose Aufarbeitung sportlicher Spektakel geht,
euer Fisti
Montag, 28. September 2009
Beileid aus Eternia
Das Mädel aus der Zone hat mit Hilfe des „liberalen“ Gesichtkraters aus Bad Honef das Rennen gemacht bei der diesjährigen Wahl des deutschen Bundestags. An dieser Stelle muss ich eine von meiner Seite durchaus ernst gemeinte Beileidsbekundung aussprechen.
Meine eigenen Bestrebungen samt Schergenkabinett zum Diktator von Eternia aufzusteigen habe ich vor langer Zeit aufgegeben, aber bekanntlich nur um den Kantianischen ewigen Frieden in Eternia zu gewährleisten. Für eine solch alberne Spaßpartei wie der FDP hätte ich natürlich nicht platz gemacht!
Aus sicherer Quelle habe ich erfahren, dass die zweitgrößte Wählergruppe (28% Nichtwähler) zu gleichen Anteilen aus frustrierten PARTEI Anhängern, maßlos enttäuschten Alt Sozis, verkaterten und internetsüchtigen „Piraten“ und verdatterten Alt Kommunisten bestand die es aus verschiedenen Gründen nicht zur Wahl geschafft haben.
Zur nächsten Wahl werde ich persönlich veranlassen, dass genug Alkohol, schnelle Internetverbindungen, gutes Wetter und leichtbekleidete WahlhelferInnen in den Wahllokalen zur Verfügung gestellt werden damit endlich alle vernünftigen Potenziale ausgeschöpft werden können. Eine PARTEI, Piraten, Linke, SPD Regierung ist demnach durchaus im Rahmen des Möglichen anzusiedeln.
Auch wenn ein lustiges 7 Parteien Parlament, an Weimarer Verhältnisse erinnern könnte, wäre diese Neuausrichtung inklusive Gefahr der parlamentarischen Selbstzerstörung ein Projekt, welches wir aus weiter Ferne betrachtet durchaus gerne beiwohnen wollen würden. Ist doch jedenfalls alles besser als Schwesterwelle als Außenminister ertragen zu müssen. Das Interesse an seiner Person wird im Ausland jedenfalls mit einigem Argwohn begleitet.
So fragen sich die Russen z.B. ob er überhaupt die obligatorisch-diplomatische Flasche Wodka zu schlürfen Imstande sein wird. In Israel hält sich hartnäckig das Gerücht er habe mit dem Antisemiten Möllemann eine Affäre gehabt und auch in der übrigen Welt wird er für seine politische Einfallslosigkeit (Steuern runter, als einziger, populistischer Programmpunkt) belächelt.
Also Guido du weist beschied, scheinst zwar im Zentrum der Macht als Schoßkatze der Angie angekommen zu sein, aber allzu leicht sollst du es da nicht haben.
Naja, immerhin ist die NPD aus dem brandenburgischen Landtag geflogen. Ist doch schon mal was.
Euer Höllenhund Skeletor
Sonntag, 20. September 2009
Auf Antenna mit Mantenna
Hi there,
Greetings and good news I bring to you my slightly sick-headed but good-hearted friends. Once again I was out there putting my enormous ears to the ground trying to find some quality music that we shall enjoy together during our next round of bridge. For this reason I sauntered into town to check out 999 who were due to play at the Glaswegian club Rockers. I needn’t lose too many words over the headliner whose song writing qualities should be apparent enough to all of us. They seemed keen to play quite a few of their newer songs from their 2007 Album “Death in Soho”, which weren’t at all bad, but I must admit that for most of the time I was waiting for them to play the older songs from their first two fantastic Albums. They know how to get the crowd moving anyway and finished the night in style welcoming the ugliest looking people in the crowd to come on stage and sing along to “homicide” as their last encore.
The next band to come on (before 999, I’m going threw the set backwards here, fuckin’ crazy huh?!) were the Weegi locals known as fire exit. The guys have been round for some time and also certainly know how to rock the fuckin’ hoose. They included a few nice cover versions, which I seem to have forgotten due to the fine ales I have been consuming lately (shite they are tasty…).
Before fire exit the Zips had the pleasure of amusing the crowd. They did alright but somehow didn’t get me too excited. Dun no, was probably just tired or thinking of something else at the time.
So if you will let me rewind to the very start of the evening I would tell you how I was just sitting at the bar sipping my lager (no ale served) and wondering what these guys named the red eyes might be like. I probably wasn’t expecting much, just sitting there waiting for them to get on with it. Although I kind of thought that the one guy looked allot like Hateful’s singer Alex (silly me hadn’t seen that it actually said Hateful on his t-shirt, which kind of gave it away). So there I was sitting there, not expecting much but quite quickly acknowledging that these guys were pretty cool. Catchy tunes and honest sounding lyrics were slowly but surely making me rather curious. It’s the kind of band that will just make you want to tap yer toes and nod yer head. Tune in and enjoy that’s what I was doing anyway. And I’ll give front man Alan extra credit for not only wearing a fine St. Pauli t-shirt but also seeming to know where they stand right now (“ME: Nice shirt pal have yi hird they’re top of the table, dooin’ quite well eh? HIM: Aye, tzweite bindisliga eh!).
Well anyway, I got chatting with the red eyes drummer Andy at some point (top bloke) who handed over their brand new Album “from the outside in” which can definitely live up to the high expectations I had after seeing them live. Tracks like “back in the day” or “Dumbing down my World” (We’ve all come across jerks like that eh?!) are hit in yir face with a great deal of cool ease and convincing determination. The track “blind” sounds allot like a well known Undertones tune. I suppose you could describe their sound as somewhere between The likes of such playful melodic bands as the Undertones, Eddie and the Hot Rods or the Jam and slightly rougher oi! approved bands as Hateful (obvious influence), Chelsea and The Partisans. However, I was well pleased to by stranded in Glasgow with no other music on me (couldnae find ma fuckin’ mp3 playir) than the marvellous red eyes long player “from the outside in” and razor blade smile’s brand new demo, also a band to watch oot for! Salntje!!!
4 oot of 5 Mantennas
Mittwoch, 9. September 2009
Tri-Klops Blick hinter die Kulissen
Althaus wieder ganz der Alte
Außerdem habe er sich von seiner Sekretärin Kaffee kochen lassen und sei zum Abendessen mit seiner Frau bei "Da Gino" gewesen (Pizza Pista Bianco, Insalata Sciare, Expresso - 33,00 €). Auch dies ein völlig normaler Vorgang, man kenne Gino und seine Frau nun ja schon seit Jahren und "das Essen ist wirklich immer umwerfend", so Althaus weiter.
Umgehend nach Bekanntwerden von Althaus´ Arbeitseinsatz
meldeten sich weitere arbeitende Thüringer zu Wort:
Ronny Vogt (32, Maurer)
"Ich war nicht blau. Warum soll ich blau gemacht haben?
Ich war einfach im "Hirschen" und habe meine Arbeit gemacht",
so Vogt nach seiner Rückkehr in die Arbeitslosigkeit.
Unter anderem habe er mit mehreren Kollegen angestoßen
und daraufhin kräftig einen gehoben.
Paul Sachs (27, Verleger)
"Ich lag nicht im Bett. Warum soll ich verschlafen haben?
Ich war einfach bei Frau Sänger und habe meine Arbeit gemacht".
Unter anderem habe er sich richtig reingehängt
und gleich mehrere Male ein Rohr verlegt.
Dieter Althaus hat es allen gezeigt:
In Thüringen wird mehr gearbeitet,
als man (im Westen) denkt.
Montag, 7. September 2009
Auf ein Gedeck mit Mekaneck
Allright, also auf die Socken als allererstes gehts an die Hausbar, beziehungsweise Mamas Likörchenkabinett und da wird gecheckt ob ihr Amaretto am Start habt, das ist ein Italienischer Mandellikör. Hab ich euch eigentlich jemals erzählt wie sie mir damals die Mandeln rausoperiert haben? Mann war das ein Galama, bei meinem riesigen Hals, aber ich schweife ab... Also dann nehmt euch erstmal die folgende Liste zu Herzen:
Amaretto
Viel Zucker
Löffelbiscuits
Espresso Italiano
3-4 Eier
Kakaopulver
Auflaufform
Ok, alles klar, seid ihr soweit? Dann gibts jetzt Ti-Ram-isu wie Freund Ram-Man immer sagt, der findet immer Analogien zu seinem Namen sag ich euch... Jo ihr haut die Eier erstmal in ne Schüssel und gießt das durchsichtige Glibberzeug ab, nur der Dotter zählt. Dazu gebt ihr ca 100 Gramm Zucker, packt euch einen Schneebesen und vermischt das Ganze mit nem doppelten Amaretto, dann kommt der Mascarpone hinein und ihr rührt euch ne Crémige Masse zusammen, hmmmmmmmmm, ruhig mal naschen davon.
Nun brüht ihr euch erstmal nen schönen Espresso auf, aber nein, weder zum Wachwerden, noch um den Toskanadeutschen rauszuhängen, nein, ihr leert das Gesöff in ne kleine Schüssel und giesst noch mal ordentlich Amaretto hinzu, wieder mischen, shake shake shake. Dann reisst ihr die Packung Löffelbiscuits auf, Ritsch Ratsch und tunkt die Dinger kurz in den Kaffee-Mandel Sud. Danach bildet ihr mit den Teilen nen Biscuitboden in der Auflaufform, dann streicht ihr ne Lage Créme drüber, dann wieder Biscuits usw., second verse same as the first...
Auf die oberste Lage Créme streut ihr dann das gute Kakaopulver, damit das Ganze auch aussieht wie bei Mama Pasta und voilà seit ihr stolze Besitzer eines Ti-Ram-isus. Die Auflaufform schiebt ihr dann für ca. 2 Stunden in den Backofen, dann steht ihr nachher bei euern Gästen als Siegertyp da, d. h. ihr könnt mal erahnen wie es denn so ist so zu sein wie ich... Na dann mal ran, Man!
Also dann, lassts euch schmecki,
Viele Grüße, euer Meki!
Freitag, 28. August 2009
Auf Antenna mit Mantenna
Können einige der jüngeren unter euch sich noch an die Anfangszeiten von Eternia United erinnern? Jaja, ich weiss, lang, lang ists her, wir waren jung, den Kopf noch voller Ideale und voll mit spinnerten Plänen eine neue, eine bessere Welt zu erschaffen... Zu dieser grauen Vorzeit, in der allerersten Ausgabe eurer Lieblingsrubrik auf diesem Blog, hatte ich die Ehre eine sympathische junge Band zu besprechen, die sich damals, ebenfalls noch jung und naiv unter dem mehr als beschissenen Bandnamen "Die Kurt Cobains" formierten und die mit "Der Todesfluch des Zigeunerkönigs" ein mehr als beachtliches Debütalbum abgeliefert haben. Nun, und es fällt mir wirklich schwer an dieser Stelle ein leises Gefühl des Stolzes zu unterdrücken, stellen die netten Jungs aus Bayern ihr zweites Album vor und haben sich good old Mantennas tadelnde Worte anscheinend tatsächlich zu Herzen genommen, denn sie haben - TADAAAAAH! - ihren Bandnamen geändert. Brav, so gefällt das Onkel Manni!
Nun denn genug der Vorrede (Obwohl sie, in aller Bescheidenheit, natürlich mal wieder ein rhetorisches Meisterwerk darstellte, hüstel), öffnet eure Herzen für die neue Scheibe von Club Déja-Vu, die da heisst Mondphasenfriseur:
(Nebula Fünf Enterprises Int; www.nebula-fuenf.com)
So, mir liegt hier also nun das Zweitlingswerk der vier süssen Boys aus der bayrischen Provinz vor, immer wieder muss ich mich über die Namensgebung der Bajuwaren schmunzeln, anscheinend sind dort neben Huber, Lenzenhuber und Schicklgruber auch Namen wie Führer, Omega und van Oystern gang und gebe, wenn die Bandmitglieder, wovon ich ausgehe, die Wahrheit über ihre Identität sagen...
Auf jeden Fall machen sie auf ihrem Zweitling, der mir hier in Form einer Silberscheibe vorliegt, genau da weiter wo sie auf ihrem Debüt aufgehört haben, im Klartext heisst dass, hier wird ordentlich nach vorne preschender deutschsprachiger Punkrock geboten, der sich textlich wie musikalisch stark an Bands wie Knochenfabrik bzw. Chefdenker anlehnt und eine starke Tendenz zum gepflegten Quatsch aufweist, was in dieser Zeit der Krise und Depression auf der Erde sicher gut für die dort lebenden Wesen ist, da diese ironische Note ihnen vielleicht etwas Licht und Sonne in die von Insolvenzen und Kurzarbeit getrübten Herzen zurückzuzaubern in der Lage sein dürfte...
Hach ja, die Hitdichte ist wie schon beim ersten Mal beängstigend, einzelne Songs herauszuheben fällt nicht gerade leicht, ich behaupte einfach mal, dieses Album funktioniert am besten im Kollektiv, na gut Dusche 1.0 ist wohl mein heimlicher Hit der Platte, super Text über Körperpflege und Saufen, was will man mehr? Jungs, ihr habt alles, aber auch alles richtig gemacht, und dass ihr extra wegen eurem alten Gönner Mantenna euren Bandnamen geändert habt gibt ein Extraküsschen!!!! Spielt mal in Berlin, damit mein irdischer Kumpel Jörg Harley euch mal live sehen kann... Groß!
(5 von 5 Mantennas)
Die Skeptiker Fressen und Moral (Cargo Records)
Die Skeptiker waren in den späten 90er Jahren für mich immer eine der Bands, die ich meinen Eltern vorgespielt habe, wenn sie den kleinen Mantenna ausgeschimpft haben, was er denn für einen infernalischen Krach hören würde, denn zumindest die Stimme von Sänger Eugen Balanskat versprühte den Nimbus des künstlerischen Anspruchs, konnte er doch im Gegensatz zu den Whisky beziehungsweise Hansa-Pils erprobten Nölorganen anderer Frontmänner in Deutschland wirklich singen.
Klar war das Gesungene meist im Gegensatz zur anspruchsvollen Rahmung sehr oft von beängstigender Schlicht- und Plattheit getragen und so wirkte die damals öfter gezogene Floskel von "Den Deutschen Dead Kennedys" angesichts Jello Biafras doch deutlich hintergründigeren und facettenreicheren Texten doch eher etwas lächerlich... Trotzdem fand der junge Mantenna großen Gefallen an Werken wie "Sauerei", "Harte Zeiten" oder dem musikalisch recht progressiven "Stahlvogelkrieger", entsprachen sie doch seinem damaligem Wesen als grün-(beziehungsweise riesen-) ohriger und blau-(beziehungsweise stiel-) äugiger idealistischer Kämpfer für die Sache des Bösen.
Heutzutage, als gestandener Man, sieht man die Dinge natürlich etwas differenzierter und so erscheinen die nach wie vor kämpferischen Deutschpunkhymnen der Skeptiker unter einem völlig anderen Licht. Wirklich viel geändert hat sich nämlich nicht, nach wie vor wird der Sound der Band von Balanskats immer noch recht beeindruckenden Stimmgewalt bestimmt, die sich, still angry, über die Widrigkeiten des Lebens auskotzt. Das Problem an der Sache ist wohl, dass die Zeit nicht wirklich stehengeblieben ist und kämpferische Anti-Nazi Songs wie Wochenendgewalt (Ich schätz mal der hätte mich mit 17 noch richtig umgehauen, ist schon ein Hit!) oder plumpe Politikerschelte wie in Aufruhr zwar wichtig und richtig sind, aus dem Munde eines Mittvierzigers (Schätze ich jetzt mal) aber irgendwie nicht wirklich überzeugend rüberkommen, wahrscheinlich tu ich dem Kerl jetzt total unrecht aber so fühlt sich das halt an...
Mal von diesem Aspekt abgesehen haben die Skeptiker aber ein durchaus gut losrockendes Album vorgelegt, das besonders in eher persönlicheren und nachdenklichen Momenten wie in Songs wie Ego oder dem atmosphärisch verstörenden Amoklauf zu begeistern weiss und garantiert seine Hörerschaft finden wird. Ach ja, der Schlagzeuger von denen ist übrigens echt ne coole Sau, wie mir mein irdischer Kontaktmann Harley zukommen liess, na dann...
(3,5 von 5 Mantennas)
Donnerstag, 27. August 2009
Auf ein Pilsator mit Leech
Herzlich willkommen und Prost, liebe Hammerheads! Stellt euch doch zunächst einmal den Lesern von Eternia United vor. Wer seid ihr? Was macht ihr? Wieso macht ihr das? Und natürlich die obligatorischen Hardfacts: Alter, derzeit zum Broterwerb ausgeübte Tätigkeit, Kontostand?
T. Scheisse: Also ich bin der Tobias. Ich bin der Sänger der Gruppe Hammerhead und ich mache das, weil es eine gute alte Gewohnheit ist. Ich bin 38, arbeite selbst und ständig und ansonsten – alles fit. Familienstand ist noch ledig.
Nbert: Mein Name ist Norbert. Ich spiele Gitarre bei Hammerhead und das mache ich, weil ich mir davon erhoffe, viel Geld zu verdienen. Da sind wir auf nem guten Weg, auf jeden Fall. Ich bin verheiratet, habe 2 Kinder, arbeite als Medienpädagoge und bin vegan.
Osche: Haha!
Danilatore: Ich bin Daniel. Bin 38. Aber es gibt eh nicht viel zu erzählen weil ich im Interview eh nichts sagen werde.
T. Scheisse: Jetzt fehlen noch 2, soweit ich weiß.
Osche: Achso! Ich bin Oschewerda aber eigentlich Oliver Engelhardt. 38, Koch. Bei Hammerhead spiel ich mit weil...
Danilatore: Weil dich sonst keiner gefragt hat.
Osche: Nein, weil, wo soll ich denn sonst mitspielen? Da kann ich ja nix mit anfangen. Deswegen spiele ich bei Hammerhead.
Ron: Ich bin der Ron, auch 38 und ich bin Soziologe. Ich spiel bei Hammerhead weil...
T. Scheisse: Sein Dealer im Knast ist.
Ron: Unter anderem.
Osche: Ah, ich hab den Kontostand vergessen. Also bei mir ist zuerst ein Minus.
Was macht ihr in Sachen Altersvorsorge?
Ron: Ich arbeite in einer festen Anstellung und habe auch eine Lebensversicherung.
T. Scheisse: Ich habe auch 2 Lebensversicherungen und sorge dafür, dass ich die wohl nicht antreten werde.
Nbert: Ich hab 2 Kinder und der Sohn muss Tennisprofi werden und meine Tochter muss bei der Sparkasse anfangen, dann klappt das schon.
Danilatore: Ich hab nichts von alledem.
Osche: Och, aber ich kann dir dann vielleicht helfen. Meine Tochter wird vielleicht professionelle Ringerin und wird mich so durchbringen. Nein, ansonsten hab ich leider nichts. Ich hoffe, dass das was meine Frau angespart hat auch für mich reicht.
Nbert: So ne Erbschaft steht ja bei dir eventuell auch noch an. Also von daher...
Osche: Nein, er hat bekannt, lieber alles selber zu fressen.
T. Scheisse: Na, das wird er wohl kaum schaffen.
Nbert: Man muss dazu erwähnen, dass der Schwiegervater vom Oliver so einer von denen ist.
T. Scheisse: Von denen da oben ist.
Nbert: Von den Managern.
Osche: Ich hab jetzt vergessen, wie viel Millionen das sind. Auf jeden Fall 2-stellig.
Danilatore: Ja, ist ja recht ordentlich.
T. Scheisse: Da kann man drauf aufbauen.
Osche: Ja, aber es gibt so viele Verwandte.
T. Scheisse: Das kann man ja ändern.
Wieso habt ihr euch damals aufgelöst?
T. Scheisse: Pah! Also wer das nicht gemerkt hat muss taub, blind und gefüllos sein. Nächste Frage.
Nbert: Ich glaub die Luft war raus und der Wurm war drin.
Wieso habt ihr diese Auflösung wieder rückgängig gemacht und wer von euch ist mit der Idee angekommen?
T. Scheisse: Das sind ja Knallerfragen...
Danilatore: Investigativ.
Nbert: Bei der ersten Konzertanfrage, die wir bekommen haben, haben wir gleich gesagt: Machen wir!
Osche: Eigentlich schon!
Danilatore: Ohne Band isses auch langweiliger als mit.
Wo nehmt ihr die Power her, so eine Reunion durchzuziehen?
T. Scheisse: Tja, dass würden wir auch gerne wissen.
Danilatore: Naja, wir sind ja noch nicht 80.
T. Scheisse: Ähm, die wohnt halt in uns.
Danilatore: Die Wut, die wir in uns aufgestaut haben...
T. Scheisse: Die ganze gesellschaftliche Scheiße und so!
Ron: Es braucht so ne Band wie Hammerhead.
T. Scheisse: Ja! Wenn ich mir allein die Werbeplakate ankuck... Vera Lengsfeld, Angela Merkel... Ich mein, da muss doch einer nen Kommentar zu abgeben.
Ron: Einer muss aufstehen!
T. Scheisse: Jemand muss „nein“ sagen oder „ja“!
Osche: Aber man darf auch sitzen bleiben.
Können wir mit einer Fortsetzung eures phantastischen Films „Sterbt Alle“ rechnen? „Sterbt Alle 2 – Die Rückkehr“ oder so ähnlich?
T. Scheisse: Da bräuchten wir Material. Und für Material müssten wir spielen. Für spielen müssten wir äh...
Danilatore: Energie haben.
Ron: In der Tat.
Nbert: Erstmal, den Film gibt’s ja schon. Aber dieses Musical schwebt uns ja immer noch vor. Hammerhead – Das Musical. Wo unsere Geschichte erzählt wird, mit unseren großen Hits drin, gutaussehenden Darstellern und Sängern.
Ron: Wir haben schon einige vielversprechende Kontakte geknüpft, was das Musical anbelangt.
Nbert: Ja wir rufen auch dazu auf... und: es wird ein Computerspiel geben erstmal! Der Ginter hat damit echt schon angefangen. Das da der Hammerhead Mülltonnen wirft und dann ein paar Leute verprügelt, Leuten die Brille klaut. Echt, das will der machen. Mit Flash.
T. Scheisse: Also – zusammenfassend: Erst Computerspiel, dann Musical, dann gibt’s das Computerspiel von dem Musical. Dann machst du einen Film über das Making-Of des Muscials und ich mach den Soundtrack dazu.
Ron: OK, Platten machen wir auf keinen Fall mehr.
Osche: Und danach kommt irgendwas so Lebenswerk mäßiges.
Danilatore: Wir versuchen durchzuziehen, ohne Musik weiter ne Band zu sein.
T. Scheisse: Ich hab mal schön gesagt: Wir haben uns von der Musik emanzipiert!
Ron: Also eigentlich kannst du das Interview aus dem OX auch abschreiben!
Welche Eigenschaften der anderen Hammerheads kotzen euch am meisten an?
Ron: Aaah, das ist ja geil.
Osche: Äh, fällt mir jetzt nichts ein. Alles wie zuhause.
T. Scheisse: Wenn das Klo immer besetzt ist.
Nbert: Das der Daniel so ein manischer Exzentriker ist.
T. Scheisse: Quatscht die ganze Zeit, vorallem bei Interviews! Man kommt ja nicht zu Wort, wenn der Daniel hier nebenan sitzt.
Ron: Ein elender Selbstdarsteller. Geht mir echt voll auf den Nerv. Aber ist nicht so schlimm.
Osche: Der Tobias, der einen Rollkragenpullover anhat, damit man seine Figur nicht sieht.
T. Scheisse: Es ist heiß. Ähm, ich ekel mich auch langsam davor, wie du zu den Proben kommst. Also mal so ein bischen mal ein Bierchen trinken, mal einen durchziehen – zack – oh mann, dann klappt das doch! Aber nein – wir trinken hier nur Brottrunk. Der Oliver – so kann dat nix werden.
Osche: Ich finde der Ron solllte uns auch nicht ständig mit Details aus seiner Arbeit belästigen.
T. Scheisse: Genau, das nervt.
Ron: Ich finde, der Norbert sollte uns nicht ständig mit seiner Mitelalterfestivaltour in den Ohren liegen.
T. Scheisse: Der Norbert hat nämlich vor, aus Hammerhead die neuen Schandmaul zu machen. Wobei, ich steh da eigentlich auch dahinter.
Ron: Ich muss jetzt Schalmei lernen.
Nbert: Unser zweites Standbein als Karnevalsband.
T. Scheisse: „Die Brings“ sind ja bekannt. Wir heißen „Die Hols“.
Ich liebe ganz besonders euer weißes Album, aber welche eurer Veröffentlichungen ist warum euer Favorit?
T. Scheisse: Das Weiße Album. Weils die beste Platte der Welt ist!
Ron: Ich find die Farbe/Color am allerbesten.
Nbert: Ich find die Stay where the Pepper grows am besten.
Osche: Ich find das Breakin Through Demo gut.
Danilatore: Das ist wirklich sehr gut.
Nbert: Und die Cut the Melon find ich auch am besten.
Ron: Am besten? Find ich auch.
T. Scheisse: Wir haben auch noch so ein paar Aufnahmen auf Tapes, die ich noch besser finde als alles andere.
Osche: Da sind ein paar dabei, die sind schon ganz gut!
Nbert: Fehlen halt nur Musik und Texte, aber da arbeiten wir dran.
T. Scheisse: Wir haben doch gesagt, da arbeiten wir nicht dran.
Nbert: Ach so, OK.
Danilatore: Also beim Musical wird alles besser.
T. Scheisse: Ja, Musical ist eine andere Ausdrucksart und -from. Ich finde, das kommt unserem Alter auch jetzt eher entgegen. Also wir holen die Leute da ab, wo sie stehen, mittlerweile. So mit Minibus, wo der Rollator reinrollen kann. Und dann schön zum Musical-Dome „Hammerhead – Das Musical“. Wie bei „Cats“. Da fahren die Leute auch aus dem gesamten Bundesgebiet mit dem Bus hin.
Osche: Wir könnten auch mit Rollschuhen auftreten. Hammerhead-Express.
Ist irgendwer von euch noch anderweitig musikalisch aktiv? Etwa im Kirchencore?
T. Scheisse: Ron! Daniel! Daniel, jetzt mach doch mal Werbung! Nutzt diese Plattform!
Danilatore: Ja, sind wir.
Ron: Ja, es gibt andere neben uns.
Nbert: Also Ron und Daniel spielen noch in ner Deathmetalband.
T. Scheisse: Mit lebensbejahenden Texten.
Osche: Sie schminken sich und zünden Kirchen an.
Nbert: Was ich echt vorhab: So mit meinem Sohn so Kinderhits machen. Wie „Schnappi“.
Danilatore: Wir machen nationalen Blackmetal.
T. Scheisse: Aber welcher Nationalität denn?
Ron: Internationalen Blackmetal.
Osche: Ihr seid aber weiß alle, oder?
Wie lange war ihr dieses Jahr jeweils am längsten an einem Stück wach und warum?
Ron: Silvester war ich am längsten wach. Aber um 1 musste ich dann ins Bett.
T. Scheisse: Keine Ahnung. Da kam ein Film irgendwann, denn wollte ich zuende sehen. Dann wars halb 1, dann bin ich ins Bett gegangen. Das war Freitag, da hab ich mich richtig gehen lassen.
Ron: Wir legen auf geregelten Schlaf doch auch wert.
Danilatore: Ich zieh am Wochenende übrigens meine Armbanduhr nicht an. Das ist ein Ritual. Ich lege die Freitag nach der Arbeit ab und lege die dann Montag Morgen erst wieder an.
Osche: Am längsten wach? Keine Ahnung...
T. Scheisse: Wer das noch weiß, hat nie richtig gesoffen. So wie „Wer sich an die 80er erinnern kann, war nicht richtig dabei.“
Osche: Na ja.
T. Scheisse: Biorhythmus.
Welche Band sollte sich eurer Meinung nach schleunigst auflösen und welche sich eiligst, nicht unbedingt lutheranerisch, reformieren?
Alle: Puh.
T. Scheisse: Wenn sich die Sex Pistols noch mal zusammenfinden würden und bei uns im Vorprogramm aufspielen würden. Ansonsten sollen sich eigentlich alle Bands auflösen.
Ron: Ich finde auch: Es gibt ein bisschen zu viele Bands.
Osche: Elvis könnte sich reformieren. Das wäre nicht schlimm. Ich würde auch nach Elvis spielen.
Gibt es irgendwelche aktuellen Bands, die euch vom Hocker reißen?
Osche: Slayer.
Ron: Sind die aktuell eigentlich?
Osche: Natürlich, die sterben doch nie. Slayer sind nie unaktuell.
Nbert: Johann Sebastian Bach.
T. Scheisse: Aktuelle Bands die vom Hocker reißen. Mal scharf nachdenken. Hmmm, Ramones! Beatles! Da gibt’s so 5 junge Männer aus Liverpool...
Ron: Nen bisschen wilde Frisuren...
T. Scheisse: Paul McLennon, John Cartney!
Nbert: Michael Jackson sollte sich reformieren, auf jeden Fall.
Ron: Die katholische Kirche sollte sich reformieren.
T. Scheisse: Wir treten für die Ökumene ein.
Nbert: Es ist tatsächlich überfällig, dass die katholische Kirche sich reformiert.
T. Scheisse: Schwere Frage.
Wir auf Eternia sind ja alle super Typen. Welcher Charakter von Masters of the Universe ist euer Liebling?
T. Scheisse: Und auf deutsch? Kennen wa net, wollen wa net, fort damit.
Nbert: Ich glaub die machen da so einen Masters of the Universe Kult auf ihrer Seite.
Ron: Ich glaub wir sind da ein bischen zu alt.
T. Scheisse: Allerdings. Für so „Liebster-Teletubby-Fragen“.
Osche: Hießen diese Dinger nicht He-Man?
Nbert: He-Man und Battlecat.
Ron: Du kennst das schon aus dem Fernsehen, ne Norbert?
Nbert: Ich bin der He-Man du bist Battlecat.
Danilatore: Ich bin die Prinzessin mit den dicken Titten. Mit den Biertitten.
Osche: Biertitten?
Wenn Hammerhead Mastersfiguren wären, wer von euch wäre welche Figur?
Osche: Ach scheiße, nächste Frage. Wir können auch gleich aufhören bei so scheiß Fragen.
Ron: Wie heißt denn der Zauberer, den wir neulich gesehen haben? Der hatte so eine beschissene Stimme.
T. Scheisse: Ach komm, nächste Frage.
Was sagt ihr zum derzeitigen Treiben der SPD? Irgendwelche Tipps für Steini?
T. Scheisse: Tittenfotos, Tittenfotos, Tittenfotos!
Ron: Das war ein ganz großer Wurf von der Union und da kann man eigentlich nur gewinnen.
T. Scheisse: Also es wäre ein Drama für Deutschland, wenn die SPD unter 10% erreicht.
Ron: Projekt 18!
T. Scheisse: Wir überholen die Linke rechts, äh, nee. Die SPD streitet sich mit der APPD um Listenplätze.
Danilatore: Wir haben vor, tatsächlich vor, Berater bei der SPD zu werden und das Projekt 18 anzustreben.
T. Scheisse: Leider kann man das nicht toppen mit der Titanic-Aktion damals „Wir geben auf!“. Wo wir durch Bayern gefahren sind.
Ron: Ja, ist schade. Aber man muss dann manchmal auch auf Wiedersehen sagen können.
Danilatore: Man muss loslassen können.
T. Scheisse: Aufhören, wenns am schönsten war.
Ron: Vielleicht kann man den alten Pöbel Schmidt nochmal ausgraben.
T. Scheisse: Genau! Auf den alten Schmidt setzten! Klement.... wen haben wir noch? Und vielleicht irgendein Vogel?
Osche: Einen der diversen Vögel!
T. Scheisse: Das Triumphirat der Weisheit. Dagegen kommt die Tittenmaus Merkel niemals an.
Möchtet ihr der Leserschaft von Eternia United noch etwas mitteilen? Jetzt wäre die ideale Gelegenheit dazu!
Osche: Gehen sie weiter, es gibt nichts zu sehen.
T. Scheisse: Wer sind sie eigentlich? Was wollen sie hier? Warum kaufen sie das Heft? Haben sie dafür bezahlt?
Nbert: Ich glaub es ist ein Blog?
Ron: Ich weiß es nicht, irgendwas im virtuellen Raum.
Osche: Wie heißt das überhaupt?
T. Scheisse: Dafür wurde das Internet nicht erfunden, dafür das du hier so nen Quatsch schreibst!
Osche: Da kommt bestimmt ein Stopschild, wenn man da hin will.
Nbert: Danke.
Ron: Da gibt’s Kinderpornos?
OK, herzlichen Dank, liebe Hammerheads!
So Leute, jetzt wisst ihr ultimativ bescheid. Ordert nun fleißig Platten und Devotionalien bei Headbert unter www.hammerhead.de und geht auf alle Fälle auf die beiden Konzerte in Potsdam und Berlin, welche im Oktober stattfinden werden.
Hell on Earth!
Euer Leech