The Claw is the Law
der ultrafaschistischen Geschmackspolizei Eternias. Hier werden wir heute und in Zukunft Top 5 Listen zu allen Dingen von Interesse platzieren, also, befolge das Gesetz der Klaue, sonst gibts aber richtig Haue...Part One:
Die besten Metal-Songs
aller Zeiten
Judas Priest „Breaking the Law“
Rocker haben vielseitige, spaßige Interessen: frisierte Mofas und Mucke, Bier und Abenteuer, Drogen und Partys, Sex und Gewalt, Matten und Mähnen. Aber bei allem was sie tun und lassen bleibt ihnen doch stets am wichtigsten: Freiheit, welche es, wie die Goldenen Zitronen treffend bemerkten, nur auf dem Rücken eines Motorrads gibt. Das fuckin´ Law, dass die Freiheit bedroht und einschränkt, permanent zu breaken ist somit grundlegender Bestandteil im Dasein des truen Rotzlöffels. Auch die oftmals ziemlich kleinkarierten Rules der Metalszene gilt es nicht anzuerkennen - da waren Priest auf dem richtigen Weg, als sich deren Sänger Rob Halford in den 90ern als einer der ersten Metaler als Gayfish outete. Priest, die als Blues-Band gestartete Ausnahmeformation, haben mit dieser Hymne, welche ohne evil Satansschnickischnacki und barbarische Brutalität auskommt (schade eigentlich, ich glaub ich nehm doch lieber Slayer, "Hell Awaits" oder so) erschienen 1980 auf ihrem bereits 6. Studioalbum „British Steel“, genau dies thematisiert und sowohl textlich als auch musikalisch astrein auf den Punkt gebracht. Das Riff, genial billig, transportiert die Aggressiviät und Frustration des Textes perfekt. Das höllische Zusammenspiel der Musiker peitscht den Song unbarmherzig bis zum letzten Mitgröhlrefrain nach vorne. Hier das Video, was für ein Acting von Halford! So, ich nehme jetzt ein Blutbad und tau mir dann zu Ehren des Höllenfürsten ein kleines Menschlein in der Mirkrowelle auf.
Whiplash
Black Sabbath "Paranoid"
Muss man über Ozzy und Co. noch Worte verlieren? Die Götter! Die absoluten Vorreiter! Begründer des Metal, des Black, des Doom, ohne jemals etwas begründet haben zu wollen. Lediglich vier Teenager, die ihre ganz eigene Version von Blues-Rock spielten. Aber was für eine...
Mit der Absicht Musik zu machen, vor der die Leute sich fürchten. Yeahh, was für ein grandioser Plan! Das ist Punkrock!! Und das ist verdammt nochmal gelungen!!! Man schaue sich nur mal das Debutalbum an. 1970! Davor hat sich meine Religionslehrerin noch Mitte der 90er gefürchtet.
1970 haben sich die Beatles aufgelöst, gründete sich die RAF, wurde der erste Tatort ausgestrahlt, hielt Michel Foucault seine Antrittsvorlesung Die Ordnung des Diskurses, ging Brandt in Warschau in die Knie, starb Jimi Hendrix, bekam Alexander Solschenizyn den Literaturnobelpreis verliehen, und wurde Borussia Mönchengladbach Deutscher Meister. Doch wie sehr verblassen all diese Nebensächlichkeiten neben der Veröffentlichung von "Black Sabbath"! Was für ein Debut!
Mann, Anfang der 70er war Led Zeppelin in etwa das Härteste was die Rockmusik zu bieten hatte (oder Deep Purple?). Dann kam Ozzy, biß einer Taube den Kopf ab und sang zu Iommies satanischen Klängen über seelische Qualen und Todeslust (damals im Übrigen noch ohne anbiedernden Mitgröhlrefrain):
"Make a joke and I will sigh
And you will laugh and I will cry
Happiness I cannot feel
and love to me is so unreal
And so as you hear these words
telling you now of my state
I tell you to enjoy life
I wish I could but it´s too late"
Drei Alben in zwei Jahren, die zu absoluten Klassikern wurden. Ein Status, den diese Liste von Verehrern mehr als deutlich macht. Völlig zu recht!
LEECH
Sodom - Ausgebombt
Ok, erstmal zu den Grundfacts: Heavy Metal ist nicht dazu da die Welt zu erklären und zweitens: Er ist nicht wirklich böse. Klar gibt es viel Satan, die berühmte Trippel 6, die klassischen Teufelsfinger, letztendlich geht es aber doch darum abzurocken, ne Menge Bier zu trinken, T-Shirts mit möglichst toughen Schriftzügen und fiesen bunten Bildern mit ordentlich Totenköpfenzu tragen und albern die langen Haare zu schütteln. (Tagelanges Nackenweh inklusive) Davon ausgehend steht in meinen Augen eine Band aus dem Ruhrgebiet paradigmatisch für diesen kompletten Schwachsinn: Sodom aus Bochum. Seienwir mal ehrlich, die Texte einer Band in der die Mitglieder Witchhunter, Angelripper oder Grave Violator heissen wirklich ernstzunehmen, fällt nicht wirklich leicht, aber pfeif doch drauf. Mit Hymnen wie Outbreak of Evil oder Blasphemer haben Sodom den eben beschriebenen Geist des augenzwinkernden Evil-Gehabes so treffend wie kaum eine Zweite Band freiwillig oder unfreiwillig auf den Punkt gebracht. Mit Ausgebombt vom Album "Agent Orange" (Wuuuh, Krieg, Böse) gehen Sodom exakt diesen Weg: Entlang an pseudo-kritischen Lyrics hangeln sich Angelripper und Co. virtuos zu einem schmissigen Mitgröhl-Refrain, der all den eventuell vorher durchgesickerten Pazifismus cartoonhaft konterkariert und damit den Song zum Sinnbild des Heavy-Metals schlechthin macht.
Dispense the War- Learn from the past... AUSGEBOMBT!
Ram-Man
Die Lokalmatadore "Whitney aus Surinam"
Der großartigste Heavy Metal Song aller Zeiten und für alle Zeiten ist natürlich zweifelsohne 'Whitney aus Surinam' von den Lokalmatadoren. Er vereint einfach alles was einen guten Metalsong ausmacht:
Pathos ("...vor mir tat sich der Himmel auf..."), Gitarrengewichse ("...nicht zu langsam, nicht zu schnell..."), hohe Wertschätzung des weiblichen Geschlechts ("...da hatte sie den Bogen raus, das war professionell..."), ausgefeiltes Songwriting (E, H, A, H, oder so ähnlich), und als letzte und wichtigste Zutat natürlich einen plumpen, niveaulosen Mitgröhlrefrain ("...lutscht den Schwanz auf Vordermann...").
Trap-Jaw
Motörhead- The Ace of Spades
Liebe Todgeweihte, Eternia ist bekanntlich ein Planet der permanent im Metalfieber steckt. Da diese "barbarische Teufelsmusik" (Dr.Alban) jedem Einwohner durchs Blut, oder was auch immer durch seine Venen, wenn`s Venen sind, fliesst, ist es mir ein Leichtes, den besten Metalsong überhaupt umgehend zu benennen:
Leb wie Du willst.
Ich kenn' keine Not
Und keine Angst vor'm Tod.
Schlag' die Schlacht,
Du hast die Wahl,
Ich hab' ein Herz aus Stahl.
So, ich muss los, macht`s gut und seid böse, euer Scare Glow
Okay, nun wisst ihr wo die Schere zupackt! Alle Regler nach Rechts,
euer Clawful
The Claw is the Law!!!
Die besten Metal-Songs
aller Zeiten
Judas Priest „Breaking the Law“
Rocker haben vielseitige, spaßige Interessen: frisierte Mofas und Mucke, Bier und Abenteuer, Drogen und Partys, Sex und Gewalt, Matten und Mähnen. Aber bei allem was sie tun und lassen bleibt ihnen doch stets am wichtigsten: Freiheit, welche es, wie die Goldenen Zitronen treffend bemerkten, nur auf dem Rücken eines Motorrads gibt. Das fuckin´ Law, dass die Freiheit bedroht und einschränkt, permanent zu breaken ist somit grundlegender Bestandteil im Dasein des truen Rotzlöffels. Auch die oftmals ziemlich kleinkarierten Rules der Metalszene gilt es nicht anzuerkennen - da waren Priest auf dem richtigen Weg, als sich deren Sänger Rob Halford in den 90ern als einer der ersten Metaler als Gayfish outete. Priest, die als Blues-Band gestartete Ausnahmeformation, haben mit dieser Hymne, welche ohne evil Satansschnickischnacki und barbarische Brutalität auskommt (schade eigentlich, ich glaub ich nehm doch lieber Slayer, "Hell Awaits" oder so) erschienen 1980 auf ihrem bereits 6. Studioalbum „British Steel“, genau dies thematisiert und sowohl textlich als auch musikalisch astrein auf den Punkt gebracht. Das Riff, genial billig, transportiert die Aggressiviät und Frustration des Textes perfekt. Das höllische Zusammenspiel der Musiker peitscht den Song unbarmherzig bis zum letzten Mitgröhlrefrain nach vorne. Hier das Video, was für ein Acting von Halford! So, ich nehme jetzt ein Blutbad und tau mir dann zu Ehren des Höllenfürsten ein kleines Menschlein in der Mirkrowelle auf.
Whiplash
Black Sabbath "Paranoid"
Muss man über Ozzy und Co. noch Worte verlieren? Die Götter! Die absoluten Vorreiter! Begründer des Metal, des Black, des Doom, ohne jemals etwas begründet haben zu wollen. Lediglich vier Teenager, die ihre ganz eigene Version von Blues-Rock spielten. Aber was für eine...
Mit der Absicht Musik zu machen, vor der die Leute sich fürchten. Yeahh, was für ein grandioser Plan! Das ist Punkrock!! Und das ist verdammt nochmal gelungen!!! Man schaue sich nur mal das Debutalbum an. 1970! Davor hat sich meine Religionslehrerin noch Mitte der 90er gefürchtet.
1970 haben sich die Beatles aufgelöst, gründete sich die RAF, wurde der erste Tatort ausgestrahlt, hielt Michel Foucault seine Antrittsvorlesung Die Ordnung des Diskurses, ging Brandt in Warschau in die Knie, starb Jimi Hendrix, bekam Alexander Solschenizyn den Literaturnobelpreis verliehen, und wurde Borussia Mönchengladbach Deutscher Meister. Doch wie sehr verblassen all diese Nebensächlichkeiten neben der Veröffentlichung von "Black Sabbath"! Was für ein Debut!
Mann, Anfang der 70er war Led Zeppelin in etwa das Härteste was die Rockmusik zu bieten hatte (oder Deep Purple?). Dann kam Ozzy, biß einer Taube den Kopf ab und sang zu Iommies satanischen Klängen über seelische Qualen und Todeslust (damals im Übrigen noch ohne anbiedernden Mitgröhlrefrain):
"Make a joke and I will sigh
And you will laugh and I will cry
Happiness I cannot feel
and love to me is so unreal
And so as you hear these words
telling you now of my state
I tell you to enjoy life
I wish I could but it´s too late"
Drei Alben in zwei Jahren, die zu absoluten Klassikern wurden. Ein Status, den diese Liste von Verehrern mehr als deutlich macht. Völlig zu recht!
LEECH
Sodom - Ausgebombt
Ok, erstmal zu den Grundfacts: Heavy Metal ist nicht dazu da die Welt zu erklären und zweitens: Er ist nicht wirklich böse. Klar gibt es viel Satan, die berühmte Trippel 6, die klassischen Teufelsfinger, letztendlich geht es aber doch darum abzurocken, ne Menge Bier zu trinken, T-Shirts mit möglichst toughen Schriftzügen und fiesen bunten Bildern mit ordentlich Totenköpfenzu tragen und albern die langen Haare zu schütteln. (Tagelanges Nackenweh inklusive) Davon ausgehend steht in meinen Augen eine Band aus dem Ruhrgebiet paradigmatisch für diesen kompletten Schwachsinn: Sodom aus Bochum. Seienwir mal ehrlich, die Texte einer Band in der die Mitglieder Witchhunter, Angelripper oder Grave Violator heissen wirklich ernstzunehmen, fällt nicht wirklich leicht, aber pfeif doch drauf. Mit Hymnen wie Outbreak of Evil oder Blasphemer haben Sodom den eben beschriebenen Geist des augenzwinkernden Evil-Gehabes so treffend wie kaum eine Zweite Band freiwillig oder unfreiwillig auf den Punkt gebracht. Mit Ausgebombt vom Album "Agent Orange" (Wuuuh, Krieg, Böse) gehen Sodom exakt diesen Weg: Entlang an pseudo-kritischen Lyrics hangeln sich Angelripper und Co. virtuos zu einem schmissigen Mitgröhl-Refrain, der all den eventuell vorher durchgesickerten Pazifismus cartoonhaft konterkariert und damit den Song zum Sinnbild des Heavy-Metals schlechthin macht.
Dispense the War- Learn from the past... AUSGEBOMBT!
Ram-Man
Die Lokalmatadore "Whitney aus Surinam"
Der großartigste Heavy Metal Song aller Zeiten und für alle Zeiten ist natürlich zweifelsohne 'Whitney aus Surinam' von den Lokalmatadoren. Er vereint einfach alles was einen guten Metalsong ausmacht:
Pathos ("...vor mir tat sich der Himmel auf..."), Gitarrengewichse ("...nicht zu langsam, nicht zu schnell..."), hohe Wertschätzung des weiblichen Geschlechts ("...da hatte sie den Bogen raus, das war professionell..."), ausgefeiltes Songwriting (E, H, A, H, oder so ähnlich), und als letzte und wichtigste Zutat natürlich einen plumpen, niveaulosen Mitgröhlrefrain ("...lutscht den Schwanz auf Vordermann...").
Trap-Jaw
Motörhead- The Ace of Spades
Liebe Todgeweihte, Eternia ist bekanntlich ein Planet der permanent im Metalfieber steckt. Da diese "barbarische Teufelsmusik" (Dr.Alban) jedem Einwohner durchs Blut, oder was auch immer durch seine Venen, wenn`s Venen sind, fliesst, ist es mir ein Leichtes, den besten Metalsong überhaupt umgehend zu benennen:
Begründung: Scare Glow`s Gründe haben und brauchen keine Begründungen. Wie ihr wisst, bin ich als Most Evil Being Of Time And Space ständig mit der zeitraubendenden Tätigkeit beschäftigt, Bösartiges, Niederträchtiges und Schmerzhaftes in der gesamten Galaxy zu verbreiten, hier trotzdem noch schnell ein weiterer essentieller Tip für den "akkustischen Blutrausch" (Haddaway): NAPALM DEATH. Ganz groß, man sollte allerdings einen gewissen Hang zur Urzeit (T.Rex,Keule,...) mitbringen. Was ausserdem noch wichtig wäre ist, dass der eigentlch beste Metalsong überhaupt natürlich folgender ist:
Manowar- Herz aus Stahl
Begründung:Leb wie Du willst.
Ich kenn' keine Not
Und keine Angst vor'm Tod.
Schlag' die Schlacht,
Du hast die Wahl,
Ich hab' ein Herz aus Stahl.
So, ich muss los, macht`s gut und seid böse, euer Scare Glow
Okay, nun wisst ihr wo die Schere zupackt! Alle Regler nach Rechts,
euer Clawful
The Claw is the Law!!!
Ey, Gernot, hast du diesen Beitrag etwa ganz alleine gepostet? So richtig mit einloggen und so?? Respekt!
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